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Westsibirischer Laika

Der Westsibirische Laika ist eine von der FCI anerkannte russische Hunderasse, dessen Hauptverbreitungsgebiet die Waldzone des Urals, Westsibirien und des unteren Ob-Gebietes ist. Diese Rasse wird vornehmlich bei der Großwildjagd eingesetzt.

Laika ist aber auch der Name von anderen Rassevertretern, die sich aber alle in ihrer Art ähneln. Sie werden alle ca. 65 cm groß, bis zu 30 kg schwer.

Laiki sind selbstständig jagende Hunde mit einer trotzdem sehr starken Bindung an den Hundehalter.
Für alle Laiki gilt in etwa: dichtes Fell mit reichlich Unterwolle, fuchsfarbig, graurötlich, schakalfarbig, wolfsfarbig, gelb, schwarz/weiß. Stehende, etwas seitlich angesetzt Ohren und einen aufgerollten Schwanz.

Die Laika- Rassen im Einzelnen:

Russisch-Europäischer Laika

Diese Rasse ist im Bereich der Halbinsel Kola bis hin zum Fernen Osten Russlands verbreitet. Der Russisch-Europäische Laika ist eng verwandt mit dem Karelischen Bärenhund. Er ist der kleinste aller anerkannten Laiki. Die am weitesten verbreitete Färbung in der Rasse ist schwarz mit weißen Abzeichen. Dieser Laika- Schlag hat mittlerweile seinen Weg ins europäische Ausland gefunden.

Ostsibirischer Laika

Diese Rasse ist der Laika des Gebiets der offenen Taiga und Sibiriens. Aufgrund der Umweltbedingungen und seinem Aufgabengebiet ist dies die größte der hier angesprochenen Laika- Rassen. Am beliebtesten sind einfarbige, dunkle Hunde.

Akutischer Laika

Ein weiterer Laika, der noch nicht vom FCI anerkannt wurde.

Tschukotskaja Jesdowaja, Tschuktschen- Laika

In ganz Sibirien sind alle urtypischen Hunde Abkömmlinge der ersten Hunde, die die aus dem Süden kommenden Einwanderer in diese Regionen gebracht hatten. Jesdowaja Laika bedeutet „Transport-Laika“ oder „Schlitten, den ein Laika zieht“: Tschukotskaja Jesdowaja


Friesischer Wasserhund / Wetterhoun

Der Friesische Wasserhund hat seinen Ursprung in den Niederlanden und wird auch als Wetterhoun bezeichnet. Man hielt ihn damals als Hofhund, damit er das Hab und Gut beschützte. Ungeziefer sollte er zusätzlich vom Hof fernhalten. Diese Hunderasse war jedoch Mitte des 20. Jahrhundert vom Aussterben bedroht.

Er wird bis zu 59 cm groß und sein Fell ist gelockt. Um eine hervorragende Ausdauer im Wasser zu haben, ist das Haar zusätzlich ölig. Er wird meist in den Farben schwarz- weiß sowie braun- weiß gehalten. Seine geringelte Rute trägt er über dem Rücken.

Der Friesische Wasserhund zeichnet sich durch seine freundliche, zuverlässige sowie tapfere Art aus. Er ist wachsam und fremden Menschen gegenüber eher zurückhaltend. Bei dieser Hunderasse muss man sehr abwechslungsreich sein, da der Hund sich bei ständigen Wiederholungen sehr schnell langweilt. Die Tätigkeiten wie apportieren, suchen und stöbern führt er jedoch mit größtem Vergnügen aus. 

Der Friesische Wasserhund wird als Jagd-, Hof- sowie Wachhund gehalten. Die kräftigen Friesischen Wasserhunde werden auch oftmals als Zugtiere, sogenannte Karrenhunde, eingesetzt.
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