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Rettungshund

Haushunde, die eine spezielle Ausbildung der Rettungshundeprüfung erfolgreich bestanden haben, werden als Rettungshund bezeichnet. Um diese Prüfung überhaupt antreten zu dürfen, muss im Vorwege die Begleithundeprüfung bestanden sein. Zusammen mit dem Rettungshundeführer bilden sie das Rettungshundeteam. Treffen mehrere Teams aufeinander, bezeichnet man sie als Rettungshundestaffel, Rettungshundezug, Schnelleinsatzgruppe Rettungshunde, biologische Ortung sowie Facheinheit Rettungshunde- Ortungstechnik. Diese werden ausgebildet, geprüft sowie von verschiedenen Hilfs- und Rettungsorganisationen eingesetzt.

Die Hunde haben einen sehr guten Geruchsinn, weshalb man mit wenigen Rettungshundeteams in relativ kurzer Zeit ein großes Gebiet absuchen kann. Sie werden zur Flächensuche, Trümmersuche, Lawinensuche, Wasserrettung, Leichensuche, Wasserortung sowie zum Mantrailing eingesetzt. 

Natürlich gibt es für solch eine Ausbildung gewisse Anforderungen an den Rettungshundeführer sowie an den Hund auch.
Der Rettungshundeführer muss beachten, dass diese Ausbildung bis zu 12 Stunden in der Woche einnehmen kann. Die Teilnahme und Mitwirkung an Rettungsaktionen ist natürlich freiwillig, jedoch wird es auch nicht gerne gesehen, diese Ausbildung durchzuführen und dann nicht an Einsätzen teil zu nehmen. Nur um den Hund zu beschäftigen, sollte man ihn nicht zum Rettungshund ausbilden lassen. Körperliche und geistige Gesundheit ist natürlich auch von Bedeutung, Sie müssen fit, leistungsbereit sein sowie Verantwortung übernehmen können. Um an Einsätzen teilnehmen zu können, muss der Rettungshundeführer das 18. Lebensjahr vollendet haben. Da die Ausbildung jedoch ca. zwei Jahre dauert bis sie abgeschlossen ist, werden auch Mitglieder mit der Vollendung des 16. Lebensjahrs aufgenommen.
Der Hund sollte das Alter von zwei Jahren nicht überschreiten, meist werden sie jedoch ab dem Alter von 6- 12 Monaten ausgebildet. Zusätzlich darf der Hund keinerlei Aggressivität aufweisen oder sehr scheu vor fremden Menschen sein. Bei der Hunderasse muss man generell nichts beachten, sie sollten leistungswillig, leistungsstark, aufgeschlossen sowie nicht zu schwer sein. Die Gesundheit muss gut sein und eine gute Sozialisierung ist sehr wichtig, das heißt, er muss stets freundlich sein.

Während der Ausbildung wird ein Schnuppertraining durchgeführt. Bei der Grundausbildung werden die Geländegängigkeit, Gerätearbeit, Gehorsamarbeit, Sucharbeit sowie die Anzeigeübungen durchgeführt.

Oftmals beträgt die Probezeit sechs Monate, welche dazu dient, dass sich der Rettungshundeführer mit dem Zeitaufwand vertraut macht. Ist die Probezeit beendet, müssen beide, der Hundeführer sowie der Hund, einen Eignungstest bestehen. Ist dies geschehen, werden sie in die Rettungshundestaffel aufgenommen. Es kommt ganz auf die Einrichtung an, wie sie verpflichtet sind, bei Einsätzen mitzuwirken oder zu helfen.
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