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Barsoi

Dieser Name stammt vom russischen Wort „borsy“ (übersetzt schnell) ab. Der Barsoi wird auch als russischer Windhund bezeichnet. Im 14. und 15. Jahrhundert setzte man ihn zur Hetzjagd in Russland ein, um Wölfe, Füchse und Hasen zu jagen. Um 1914 war die Hunderasse der „Nationalhund“ von Russland. Vor 150 Jahren fingen die Engländer an, diese Hunderasse nach ihren eigenen Vorstellungen zu züchten. Nach Deutschland kam der Barsoi erst Ende des 19. Jahrhunderts.
Die ersten Windhundrennvereine in Deutschland wurden von Barsoi-Besitzern gegründet.

Der Barsoi Rüde wird bis zu 75-85 cm, die Hündin bis zu 68-78 cm groß. Das Fell sollte seidig, weich und geschmeidig sein. Es sollte auch gewellt oder kurze Locken haben, jedoch keine kleine Löckchen beziehungsweise krauses Haar aufweisen. Auf dem Kopf, den Ohren und Gliedmaßen ist das Fell seidig, aber schwerer, kurz und gut am Körper anliegend. Am Körper selbst ist das Haar lang. Die Kombination der Fellfarbe kann sich variieren, jedoch darf nie blau, braun (schokoladenfarben) sowie jede Abstufung dieser Farben darin vorkommen. Seine Nase und Lefzen (Lippen des Hundes) müssen schwarz sein und die Augen möglichst dunkel, groß und mandelförmig.

Diese Hunderasse gilt als liebenswürdig und anhänglich. Jedoch ist der Barsoi wie es typisch für Windhunde ist, scheu gegenüber fremden Menschen. Als Welpe kann man sie gut sozialisieren, so dass sich solch ein Verhalten verringert. Rüden können im Alter von 3- 4 Jahren so ein starkes Selbstbewusstsein aufbauen, dass sie bei anderen Rüden unter Beweis stellen. Der Barsoi zählt als schnellstes Landtier der Welt. Für Magendrehungen ist er jedoch sehr anfällig.
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