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Carolina Dog

Der Carolina Dog hat seinen Ursprung in den USA und wird zu den Pariahunden (Hunde, die in der Nähe der Menschen leben, aber nicht gefüttert oder gefördert werden) gezählt.

In den 1970er Jahren wurde diese Hunderasse von einem Zoologen entdeckt. Zuerst dachte er, dass es nur ein streunender Hund wäre, jedoch fand er diesen besonderen Hund immer mehr in Fallen sowie im Wald.

Woher diese Hunderasse genau kommt, ist nicht bekannt, jedoch wird angenommen, dass sie die ersten Hunde in Amerika waren, indem Einwanderer sie vor 8000 Jahren mitbrachten.

Vielfältige Fellfarben zeichnen den Carolina Dog aus. Es geht über rotbraun und braun bis hin zu sandfarben sowie orange. Der Körperbau, der typisch für Pariahunde ist, ist hochbeinig, schlank, quadratisch mit einem geraden Rücken.

Als Familienhund kann man den Carolina Dog trotzdem halten, da er als anpassungsfähig gilt. Man sollte jedoch Erfahrungen mit Hunden haben, um diese Hunderasse halten zu können. Intelligenz, Fröhlichkeit und Motivation sind seine Stärken. Bei guter Erziehung ist er freundlich, jedoch zu fremden Menschen überwiegend zurückhaltend. Innerhalb der Familie sind sie sehr verschmust und anhänglich. Zu kranken, beziehungsweise hilfsbedürftigen, verhalten sie sich anders als zu gesunden Menschen, da sie sehr genau auf die Mimik, Gestik und Tonlage achten. Bis zu dreimal im Jahr kann die Hündin Läufig werden, in der Regel sind sie es aber nur ein- bis zweimal im Jahr. Trächtige Hunde bringen ihre Welpen manchmal auch in Höhlen zur Welt, die sie selber graben. Nach der Geburt, oder auch davor, schiebt die Hündin mit ihrer Schnauze Sand über ihre Exkremente (Kot).

In der Herbstzeit graben Carolina Dogs hunderte von kleinen Löchern, jedoch zeigen solch ein Verhalten mehr Hündinnen als Rüden. Diese Löcher, welche genau auf ihre Schnauzen passen, sind nach einem ganz bestimmten Muster angefertigt, jedoch kennt man den genauen Grund für dieses Verhalten nicht. Auch werden die Welpen vom gesamten Rudel gemeinsam versorgt. Carolina Dogs sind sehr gute Kletterer und geschickt sowie flexibel in ihren Bewegungen.

Diese Hunderasse lebt im Südosten der USA in isolierten Pinien- und Zypressensümpfen.

Es scheint, als wäre der Fortbestand des Carolina Dogs in Menschenhand sicherer, da sie sonst sehr hohe Inzucht betreiben. In den USA gelten sie als hervorragende Spür- und Wachhunde. Kupieren und Rasur von Ohren sowie vom Schwanz sind verboten.

Privatleute haben sich bereit erklärt, diese Hunderasse zu züchten und über sie aufzuklären, um die „Reinheit“ des Carolina Dogs zu schützen.
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