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Husky / Huskys

Die ursprüngliche Heimat des Siberian Husky ist das nördliche Sibirien. Dort waren sie Jahrtausende lang unentbehrliche Begleiter der dort lebenden Nomadenvölker, zum Beispiel der Tschuktschen.
Die wichtigsten Merkmale des Aussehens sind entsprechend dem Rassestandard:
Kopf: der Schädel läuft zu den Augen hin leicht zusammen und weist einen ausgeprägten Stop auf. Er sollte insgesamt einen nicht zu massigen Eindruck vermitteln. Der Fang läuft zur Nase hin leicht zusammen, ohne dabei spitz zu wirken. Die Ohren haben mittlere Größe, sind dreieckig, eng beieinander stehend und hoch angesetzt. Sie sind dick und gut behaart. Die Nase ist der Fellfärbung angepasst, leberfarben bei roten, schwarz bei schwarzen und grauen Hunden. Eine nicht vollständig ausgeprägte Pigmentierung (so genannte Schneenase) ist aber kein Zuchtfehler. Die Augen können blau oder braun beziehungsweise bernsteinfarben sein. Auch das Auftreten unterschiedlich gefärbter oder gemischtfarbiger Augen entspricht dem Rassestandard. Das Kopffell ist oft auffällig gezeichnet in Form einer offenen oder geschlossenen Maske.
Körper: Der Aufbau des Körpers sollte im wesentlichen rechteckig sein, die Höhe des Rumpfes sollte in guter Proportion zur Länge stehen. Das wesentlichste Kriterium bei der Bewertung des Körperbaus ist die Eignung des Huskys zur Zugarbeit.
Das Fell des Siberian Husky hat besteht aus zwei Lagen, der Unterwolle und mittellangem Deckhaar. Während die Unterwolle, die ein bis zweimal pro Jahr gewechselt wird, rein weiß oder nur leicht gefärbt ist, kann das Deckhaar alle Färbungen von weiß, über rot und grau bis zu schwarz annehmen. Die häufigste Zeichnung am Körper ist dabei eine Kräftige Färbung am Rücken, die über die Seiten zum Bauch hin immer schwächer wird. Die Zeichnung Pinto (geschecktes Fell) ist selten zu beobachten. Bauch und Brust sind meist rein weiß.
Rute: die gut behaarte Rute ist knapp unterhalb der oberen Linie angesetzt und wird im Bogen über dem Rücken getragen oder hängt locker herab.
Der Husky ist den kalten Regionen optimal angepasst. Sein Fell besitzt zwei Schichten: die Deckhaare, welche wasserabweisend und robust sind, und die Unterwolle, die aus feinen Haaren besteht. Die zwei Schichten bilden eine optimale Wärmeisolierung aus, denn die Unterwolle bildet bei den Bewegungen das Hundes Wärme (Reibung) und die Deckhaare verhindern den Wärmeverlust. Die Pfoten des Huskies sind vergleichsweise kleiner und kompakter, als die von ähnlich großen Hunden. Somit wird auch dem Wärmeverlust entgegengewirkt und die Verletzungsgefahr ist eingeschränkt.
Die buschige Rute des Husky ist mit besonders steifem Stockhaar ausgestattet und enthält keine (oder nur wenig) Unterwolle. Dadurch ist der Husky in der Lage sich in einem Schneesturm komplett einschneien zu lassen, indem er sich einrollt und die Nase in unter die Rute steckt. Diese wirkt dabei als Luftfilter und Luftvorwärmung, so dass der Husky die Nacht über unter dem Schnee verbringen kann.
Der Husky ist in der Lage (bei ausreichendem Training) das neunfache seines eigenen Körpergewichtes zu ziehen und ist so ein überlebenswichtiges Nutztier und Familienmitglied der Inuits geworden. Welpen werden zusammen mit den eigenen Kindern im Haus aufgezogen, das erzeugte die menschen- und kinderfreundlichen Eigenschaften der Huskies. Sie mussten auch jedem Folge leisten, weil die Schlitten nicht nur von einem Mann gefahren wurden. So wurden auch nur die folgsamsten und freundlichsten Hunde zur Zucht verwendet. Huskies besitzen einen ausgezeichneten Orientierungssinn durch den sie nie von bekannten Wegen abkommen, selbst wenn diese durch die dicke Schneedecke nicht mehr sichtbar sind.
Dieser Hund benötigt viel Auslauf. Der Husky ist schwierig zu erziehen. Das "aufs Wort hören" ist ihm nicht so einfach beizubringen, wie anderen Hunderassen. Das Ableinen ist in dicht besiedelten Gebieten nicht zu empfehlen. Wer seinem Husky etwas beibringen will braucht viel Energie, Geduld und Einfühlungsvermögen. Nur mit Liebe, Hundeverstand und viel Lob erreicht man bei ihm was man sich wünscht. Er ist ein sehr geselliger Hund mit einem fantastischen, ruhigen Wesen der sich mit anderen Hunden gut verträgt, wenn er von klein auf die Möglichkeit hat Kontakt mit anderen Artgenossen aufzunehmen. Als Wachhund ist er ungeeignet. Er bellt im Normalfall kaum und empfängt fremde Menschen freundlich in seinem Revier.
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