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Dogo Argentino

Der Dogo Argentino kommt aus Argentinien und ist ein Jagdhund, der beispielsweise bei der Saujagd eingesetzt wird. Durch die Zucht wollte man einen Jagd-, Familien-, Haus- und Wachhund entwickeln. 1968 kamen die ersten drei Dogo Argentinos durch den Kynologen Erich Schneider- Leyer nach Deutschland. Auf Schloss Scheer züchtete er erstmals diese Rasse.

Er wird bis zu 69 cm groß und seine Fellfarbe ist reinweiß, wobei es vorkommen kann, dass ein dunkler Fleck im Kopfbereich zu finden ist.
In seiner Heimat wurde der Dogo Argentino für die Jagd auf Großwild, besonders auf Wildschweine, und auf die Jagd auf Raubkatzen eingesetzt. Die Fellfarbe wurde angezüchtet, damit der Jäger sich nicht verschießt. Jedoch muss diese Hunderasse in Gruppen jagen, in denen mehrere erwachsene und gleichgeschlechtliche Hunde zusammenarbeiten. Mit Hunden, die ein aggressives Verhalten aufweisen, geht dieses überhaupt nicht. Um ein friedliches Leben mit Tieren sowie Menschen zu haben, muss der Dogo Argentino gut sozialisiert werden.

Dogo Argentino 02Er hat einen sehr guten Geruchssinn und mit ein wenig Konsequenz und Geduld kann man ihn auch zu einem Fährten- oder Schweißhund ausbilden lassen.
In Deutschland sind die Haltungsbestimmungen unterschiedlich, in einigen Bundesländern steht dieser Hund auf der Rasseliste oder in einigen Gemeinden wird ein höherer Hundesteuersatz für ihn verlangt.

In Niederösterreich, Vorarlberg und Wien steht der Dogo Argentino auf der Rasseliste.

In der Schweiz haben neun der elf Kantone diesen Hund auf ihrer Rasseliste. Im Kanton Wallis ist die Haltung, Zucht und Einfuhr verboten.
Bei der Zucht wird besonders auf die Erbkrankheiten wie Gehörlosigkeit und Hüftdysplasie geachtet.
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