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Jagdhund

Der  Begriff „Jagdhund“ bezeichnet zusammenfassend eine Gruppe von Haushunderassen, die in verschiedenen jagdlichen Einsatzgebieten Anwendung finden können.

In den Jagdgesetzen der deutschen Bundesländer wird der Einsatz von brauchbaren und geprüften Jagdhunden vorgeschrieben. Doch auch ohne gesetzliche Vorschriften hat sich bei den Jägern das Motto „ Jagd ohne Hund ist Schund“ durchgesetzt.

Als Jagdbegleiter der Herrscher Ägyptens nahmen sie bereits eine herausragende Stellung ein. Bei den Kelten war der Jagdhund der Mittelpunkt einer jeden erfolgreich abgeschlossenen Jagd, er wurde geschmückt, gefeiert und reichlich mit Fleisch belohnt.

Einen hohen Stellenwert hatten Jagdhunde auch bei den Germanen, so wurden für Diebstahl oder Tötung solcher Tiere hohe Geldstrafen auferlegt.
Im Mittelalter wurde der Verlust eines guten Jagdhundes nicht weniger betrauert als der eines Menschlichen Jagdhelfers. So wie ihre Besitzer galten sie als „adelig“.

Viele ihrer Eigenschaften sind bereits genetisch verankert und müssen nur durch ein geeignetes Training gefördert werden. Andere müssen durch Dressur erst entwickelt werden (Apportieren). Idealerweise beginnt die jagdliche Ausbildung im Welpenalter und schließt nach zwei Jahren ab.
Auch heute werden die Jagdhunde von der Jägerschaft hoch geschätzt. Viele Jagdhundrassen erfreuen sich jedoch ebenso großer Beliebtheit als Familien- und Ausstellungshunde.
Das Spektrum der bekannten Hundeerkrankungen ist, abhängig von der jeweiligen Rasse und anderen Einflussfaktoren, überaus breit und in seiner Vielfalt durchaus mit Erkrankungen des Menschen vergleichbar. Daher gilt für Hunde, wie für uns Menschen: Vorsorge ist besser als Nachsorge.
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