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Weißer Schweizer Schäferhund

Der Weiße Schweizer Schäferhund, auch als Berger Blanc Suisse bezeichnet, hat seinen Ursprung in der Schweiz. Bis 1933 wurde er zu den Deutschen Schäferhunden gezählt, man strich jedoch die Fellfarbe Weiß aus dem Rassestandart, da man die Erbdefekte diese Hunde anlastete. In Europa wurden sie immer seltener, weil man die weißen Welpen sofort nach der Geburt töten sollte. Man exportierte einige weiße Schäferhunde in die USA und nach Kanada und züchtete sie dort weiter. Dort bezeichnete man sie als „White German Shepherd“. Als diese Hunde dann in den 1970er Jahren zurück nach Europa kamen, landeten sie zunächst in der Schweiz. Die Schweiz gilt im Standart als Ursprungsland, weil diese durch die SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft) den notwendigen Antrag an die FCI stellte, um diese Hunde als eigenständige Hunderasse anerkennen zu lassen.

Er wird bis zu 65 cm groß und bis zu 40 kg schwer. Sein Fell kann sowohl stock- als auch langstockhaarig sein. Es sollte jedoch ausreichend Unterwolle vorhanden sein.

Der Weiße Schweizer Schäferhund wird als Familien-, Begleit-, Wach-, Arbeits-, Schutz-, Gebrauchs-, Blindenführ- sowie Rettungshund eingesetzt. Er ist sehr intelligent und lernwillig, weshalb man ihn auch sehr gut im Hundesport einsetzten kann. Dazu ist er noch selbstbewusst sowie ausgeglichen und zeigt keinesfalls Aggressionen oder Ängstlichkeit. Für eine artgerechte Haltung brauchen sie jedoch sehr viel Beschäftigung. Man kann sie als Fährten- und Schutzhund ausbilden lassen.
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