Die Alpenländische Dachsbracke ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Österreich. Über die Herkunft und den Ursprung der Dachsbracke werden nur Vermutungen aufgestellt. Man geht davon aus, dass die Segusier die Ausgangsrasse bildet. Die Segusianer waren ein gallisch-keltischer Volksstamm, der in der Gegend von Lyon ansässig war.
Die Zucht der alpenländischen Dachsbracke lag in den Händen von Berufs- und Bergjägern, welche - ohne auf die Form besonders Rücksicht zu nehmen - ausschließlich nach Leistung züchteten.
Sie ist ein robuster, wetterharter Gebrauchshund und erfreut sich sowohl als jagender Hund, als auch als kleiner Schweißhund (Schweißhunde werden auch für die Nachsuche eingesetzt, d. h. für das Aufspüren vom verletzten Wild) zunehmender Beliebtheit. Auch in Jagdrevieren, wo nicht nur Schweißarbeit geleistet wird, sondern auch die laute Jagd auf Fuchs und Hase möglich ist, ist die Alpenländische Dachsbracke gerne gesehen.
Außerdem zeichnet sich diese Hunderasse durch Ruhe und Menschenfreundlichkeit gegenüber Familienmitgliedern aus, auch mit Kindern versteht sie sich hervorragend.
Sie wird bis zu 37 cm groß und ist frühreif. Sie braucht viel Einfühlungsvermögen ihres Führers, konsequente Abführung und viel Arbeit. Nur wer dem Hund fast täglich einen Reviergang bieten kann, sollte sich eine Dachsbracke zulegen.
Widerristhöhe:
Rüde: 37 - 38 cm.
Hündin: 36 - 37 cm.