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Anatolischer Hirtenhund

Der Anatolische Hirtenhund hat seinen Ursprung in der Türkei und wird in verschiedenen Hundeschlägen eingeteilt: der Akbas, der Kangal, der Karabas sowie der Kars- Hund. Der Akbas, Kars- Hund sowie der Kangal werden neben dem Anatolischen Hirtenhund als eigenständige Rasse in der Türkei angesehen.

Sie werden bis zu 85 cm groß und bis zu 64 kg schwer. Das Fell von ihnen ist kurz, glänzend sowie anliegend mit dicker Unterwolle. Sie besitzen die Grundfarbe fahlgelb, haben eine schwarze Maske und Ohren, beim Akbas fällt die schwarze Maske jedoch weg.

Der Name Akbas bedeutet übersetzt soviel wie „Weißkopf“. Seine Schnauze ist hell und er wurde als Herdenschutz- sowie Jagdhund gehalten.

Der Kangal wurde als Herdenschutzhund für Herden eingesetzt. Sein Fell ist grau/braun mit einer schwarzen Maske und oftmals weißen Abzeichen an Brust und Pfoten.

Der Name Karabas bedeutet übersetzt „Schwarzkopf“. Sein Fell ist in braun gehalten, mit oder ohne Stromung. In der Türkei kupiert man in der Regel seine eigentlich hängenden Ohren. Er wurde als Kampf- sowie Herdenschutzhund gehalten.

Der Kars- Hund ist fast nur innerhalb seiner Heimat verbreitet. Sein Fell ist stockhaarig. Auch ihn verwendet man als Herdenschutzhund.

Der Anatolische Hirtenhund zeichnet sich durch seine Wachsamkeit, Selbstständigkeit sowie Dominanz aus. Seine Familie ist ihm sehr wichtig, Fremden gegenüber ist er misstrauisch. Die Erziehung muss sehr früh beginnen und konsequent sein, da er sonst eigensinnig und zu dominant ist.

In Deutschland steht der Kangal bei einigen Bundesländern auf den Listen der gefährlichen Hunde.

In der Schweiz steht der Anatolische Hirtenhund in dem Kanton Tessin auf der Rasseliste, somit ist seine Haltung dort bewilligungspflichtig.
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